Direkt zum Hauptbereich

Rezept: Rote Beete-Suppe

 

Rote Bete-Suppe


Jetzt, wo es kalt ist und die Heizkosten das Leben auch nicht leichter machen, braucht man eine warme Suppe! Denn dann wird es einem so richtig schön warm im Bauch. Und teuer ist so eine Suppe auch nicht, wenn man dazu Wintergemüse verwendet, welches jetzt in der Region zur Verfügung steht.

Jetzt aber Schluß mit Sabbeln, denn der Magen knurrt. Und mir tropft der Zahn.

Was braucht man für meine Rote Beete-Suppe?

Klar: Rote Beete (ich habe mich hier nicht verschrieben, denn "Bete" geht auch). Die wird nun geschält, in Stücken geschnitten und ab in den Suppentopf. Mit ein wenig Brühe schon einmal kochen lassen...

Wer will, hat vorher im Topf etwas Speck ausgelassen, dann wird die Suppe deftiger. Danach kommt die Rote Beete in diesen Speck und wird mit Brühe aufgegossen.

Dann bereite ich das weitere Gemüse vor: Zwiebeln, Sellerie, Knoblauch, etwas Porree, reichlich Kartoffeln und etwas Möhre. Alles wird klein geschnitten, wobei die Sorgfalt hier nicht so wichtig ist, wie wir später sehen.

Alles kommt in den Topf, notfalls mit Brühe aufgießen, damit alles schön bedeckt ist.

So, die Suppe köchelt vor sich hin. Zeit sich Gedanken für die Würze zu machen.

Die Suppe hat viel Wurzelgemüse und reichlich Kartoffeln. Das bedeutet: Mit Salz wird nicht gespart. 

Ich wähle für meine Suppe deshalb eine Kombination aus meinem Brot-SaltZitronen-Salz, ein oder zwei Nelken, Muskat und ein wenig Chili. Ein paar stücke frischer Ingwer machen die Suppe noch schöner! Ein Lorbeer-Blatt muß natürlich auch sein.

Vor dem Servieren gebe ich noch ein klein wenig Butter in die Suppe und stampfe das Gemüse etwas an. Ein paar Stücke darf man danach ruhig noch sehen und schmecken. Aber so wird meine Rote Beete-Suppe schön sämig.

Noch einige Blätter Minze als Würze in die Suppe. Aber wirklich erst auf dem Weg zum Teller! Dies gibt der Suppe eine schöne Kopfnote.

Auf dem Teller kröne ich meine Rote Beete-Suppe mit einem kleinen Löffel Frischkäse.

So, nun wird aber gelöffelt, solange die Suppe noch heiß ist!

Viel Spaß beim Nachkochen!


P.S. Das Brot-Salz und das Zitronen-Salz gibt es bei mir auf Gourmieze.de

Beliebte Posts aus diesem Blog

Mein Mispelbrot

  Mispel   In diesem Jahr hat mein Mispelbaum wirklich alle Erwartungen übertroffen! Mispelfrüchte ohne Ende! Da mußte ich mir echt einen Kopf machen, was ich alles daraus mache. Klar, zuerst habe ich Unmengen an Mispel-Marmelade gekocht. Die ist lecker, gerade auch zu Weihnachten. Weil die Mispel ein wenig nach Datel und Feige schmeckt. Und so habe ich wirklich viele Gläser Marmelade kochen können. Die Menge stört mich hier weniger, weil ich ja vom Marmeladenverkauf lebe. (Die Mispel-Marmelade kann man auf meinem Shop   www.gourmieze.de   kaufen...) Aber warum immer nur für andere Leute kochen? Und wo ich die Mispel - besonders in gekochtem Zustand - so liebe, kam mir das Mispelbrot in den Sinn. Dies ist eigentlich ein Konfekt. Aber beim Quittenbrot heißt es ja auch Quittenbrot. Also mache ich aus meinen Mispeln nun Mispelbrot. Das geht ganz einfach: Die schönen Mispeln müssen zuerst vom Baum. Sind sie noch nicht ganz reif, passiert da nicht viel. Ich warte aber immer ganz lang, bis s

Dörr-Äpfel selbstgemacht

  Nach dem trockenen Sommer habe ich im Herbst sehr, sehr viele kleine Äpfel geerntet. Die habe ich nun in meiner Scheune liegen und suche nach einer Nutzung.  Klar, die Vögel freuen sich im Winter auch über frisches Obst. Aber da habe ich noch reichlich Äpfel, die ich über Winter aussortiere, weil sie die Lagerreife überschritten haben. Die kleinen Äpfel sind lecker, aber zum Essen zu klein. Saft bekommt man aus ihnen auch nicht heraus, da sie schon wenig Saft in sich tragen. Aber diesen Umstand kann man wunderbar zur Trocknung der Äpfel nutzen. Denn wo wenig Flüssigkeit in der Frucht ist, braucht man nicht viel nachzutrocknen. Also gesagt und getan! Die Äpfel werden in schmale Spalten geschnitten und kommen in den Dörr-Automaten. Hier werden sie einfach mehrere Stunden getrocknet. Beachten muß man nur die Temperatureinstellung, weil die Äpfel trocknen und nicht garen sollen. Also nicht zu heiß werden! Aber die Einstellung des Automaten findet man in der Bedienungsanleitung. Natürlich

Hilfe, der Winter ist da!

   Eigentlich versuche ich meine Blumen im Herbst so lange wie möglich vor die Tür zu stellen. Besonders wenn der Herbst so lang und schön ist wie in diesem Jahr.  Doch leider kommt irgendwann der Tag, wo ich schnell und noch jetzt und heute zu dieser Stunde meine vielen, vielen Töpfe in Sicherheit bringen muß! Ja und gestern war dieser Tag gekommen! Unerbittlich, fast unerwartet. Wie jedes Jahr. Ich hatte ja schon im Vorfeld meine Schätze im Topf immer mehr in Richtung Scheunentür verlagert. So war der Weg für mich nicht ganz so weit, alle Kübel und Töpfe in die Scheune zu bringen. Jetzt blühen meine Blumen noch ein wenig in der Scheune weiter. Bis dann auch hier der Winter die leuchtende Blütenpracht langsam ausknipst. Aber bis dahin sind es ja noch ein paar Tage. Da habe ich für mich noch ein wenig bunte Blütenfreude. Und alles, was ein wenig mehr Kälte aushält, steht noch vor der Hauswand. Bereit für den nächsten Frostalarm, ins Haus gebracht zu werden. Und dann habe ich noch die T