Es heißt zwar immer, es würde Tofu überall geben. Das stimmt aber so nicht. Heute hatte ich Glück und mir lief sogar in der Kaufhalle unseres Dorfes Tofu über den Weg.
Das Schöne an diesem Soja-Produkt ist, daß es eigentlich nach kaum etwas schmeckt. "Nichts" wäre gelogen. Aber daß Tofu beim Thema Aroma eher zurückhaltend ist, macht ihn universell einsetzbar. Gerade auch für Anfänger in der Küche.
Und gerade wenn man wenig Zeit zum Kochen hat, hat man schnell etwas auf den Teller gezaubert.
Also los mit dem Kochen!
Zuerst setze ich den Reis auf. Bei mir Methode Quellreis: 1 Tasse Basmati-Reis mit 2 Tassen Wasser in den Kochtopf geben. Also nur den Inhalt der Tassen und nicht die Tassen dazu.
Der Topf kommt nun auf den Herd. Wenn das Wasser mit dem Reis kocht, schalte ich den Herd ab (oder bei Gas auf ganz kleine Flamme). Ca. 15 Minuten später ist das Wasser weg und der Reis gut.
Nun zum Gemüse: Ich dünste in einer Pfanne in Öl reichlich Zwiebeln an. Diese habe ich zuvor in Ringe geschnitten. Dazu gebe ich Sesam-Körner.
Wenn die Zwiebeln glasig werden, kommt heute Tiefkühlware in die Pfanne. Dieses mal ist es eine Mischung für den Wok. Da habe ich von Bohne, Erbse, Möhre, Pilzen, Sprossen, Möhren, Paprika und was auch noch in meiner Pfanne!
Zeitgleich beginne ich, den in Würfel geschnittenen Tofu in einer anderen Pfanne zu braten, damit er eine schöne Kruste bekommt. In die Pfanne gebe ich etwas von meiner Teufels-Ernte
Viel Spaß beim Nachkochen!